Sonne über den Dächern von Oldenburg mit Kuppel des Oldenburgischen Staatstheaters im Vordergrund.

Die besten Sommerplätze der Stadt

PRESSEMITTEILUNG

Die besten Sommerplätze der Stadt

Der Sommer ist da und mit ihm die Sehnsucht nach warmen Sonnenstrahlen, frischer Luft und entspannten Stunden im Freien. Die Mini-Metropole Oldenburg hat viel zu bieten, wenn es darum geht, die besten Plätze für einen perfekten Sommertag zu finden. Oldenburg ist eine Gartenstadt und gilt als eine der grünsten Großstädte Mitteleuropas. Historische Gartenanlagen wie der Schlossgarten, die Wallanlagen, die Dobbenanlagen und der Cäcilienplatz prägen das Stadtbild und beherbergen zum Teil 200 Jahre alten Baumbestand. Wasserflächen wie Hunte, Küstenkanal und Schlossteich reichen bis in die Innenstadt und erhöhen die Attraktivität. Mit einer Eigenheimquote von über 80% und vielen großen Privatgärten ist die Siedlungsstruktur einzigartig. Wir haben die Highlights aus Stadt, Land und Fluss zusammengestellt. 
 

Hauptsache am Wasser 

1. Hafenpromenade
Für alle Wasserliebhaber ist die Hafenpromenade ein absolutes Muss. Sie ist etwa 2 Kilometer lang und hat sich in den letzten Jahren zu einer Flaniermeile entwickelt. Hier kann man die frische Brise des Wassers genießen oder in einem der vielen Cafés und Restaurants entspannen. Auf der Gegenüberliegenden Seite „Am Rundtörn“ hat man einen wunderbaren Blick auf die Promenade und den Fahrgastschiffanleger. Von dort geht es einen kurzen Fußweg weiter zur Uferstraße. Ob an einem ruhigen Sommermorgen oder in der Abenddämmerung – hier hat man die beste Aussicht im Herzen von Oldenburg.

2. Workation und Brotzeit am Schlossgarten
Am südlichen Rand der Oldenburger Innenstadt bietet der Tretbootverleih "Bootzeit" eine Tour auf der Mühlenhunte entlang des Schlossgartens an. Am Kioskgebäude kann man nicht nur das gewünschte Tretboot bestellen, sondern sich auch zwischendurch an kleinen Tischen direkt am Wasser stärken. 

3. Der Achterdiek 
„Achtern Diek“, auf Hochdeutsch: Hinterm Deich, ist ein schmaler, aber malerischer Landstrich zwischen Hunte und Küstenkanal, der sich vom südlichen Stadtrand fast bis zum Schlossgarten erstreckt. Fährt man mit dem Fahrrad von der Innenstadt in Richtung Achterdiek, spürt man förmlich, wie die Stadt in die Landschaft übergeht. Statt Straßen und Häusern gibt es plötzlich Wiesen und Weite. In der Nähe des dort ansässigen Rudervereins gibt es eine Bank, auf der man die Stadt einfach hinter sich lassen kann. Und die Sportbegeisterten tauschen das Fahrrad gegen das SUP-Board ein.

4. Naturchutzgebiet Haarenniederung
Dieser idyllische Ort wird von der langsam fließenden Haaren, einem Nebenfluss der Hunte, durchflossen. Das Gebiet ist durch hohe Grund- bzw. Stauwasserstände geprägt, so dass sich hier eine vielfältige Flora und Fauna mit zum Teil seltenen und gefährdeten Arten entwickelt hat. Entlang der Haaren kann man auf einem wunderschönen Rundweg um die Haarenniederung wandern. Natur pur mitten in der Stadt!
 

Besondere Angebote an besonderen Orten

1. Milchbars auf der Route um Oldenburg
Vom Rad absteigen, eine Pause einlegen und sich mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen - das Melkhus, eine typisch norddeutsche Milchbar, ist der ideale Ort dafür. Im Sommer laden die Bauernhöfe rund um Oldenburg zu einer frischen Brotzeit ein. Einige davon liegen an den Teilrouten Wesermarsch und Wildeshauser Geest auf der ausgeschilderten Route um Oldenburg. In den Sommermonaten gibt es frische regionale Milchspezialitäten wie Quarkspeisen, Milchmixgetränke oder hausgemachten Käse. Manchmal gibt es auch Kaffee und Kuchen. Und auch wenn mal niemand persönlich in den Melkhüsern anzutreffen ist: Aus den gut gefüllten Kühlschränken darf man sich gerne selbst bedienen - eine Bezahlung in die Vertrauenskasse versteht sich von selbst. Informationen zur Route sind abrufbar unter www.route-um-oldenburg.de

2. Gleispark
Der Gleispark ist seit 3 Jahren eine urbane Oase mitten in Oldenburg und eine einladende Outdoor-Location direkt am Bundesbahnweg, in der regelmäßig spannende Kulturveranstaltungen stattfinden. Hier kann man nach der Arbeit bei einem erfrischenden Drink entspannen und den Feierabend genießen. 

3. Kultursommer – Ein Festival für Groß und Klein
Seit über 40 Jahren bietet der Oldenburger Kultursommer beste Unterhaltung. Ein Festival zum Entspannen, Spaß haben und Musik genießen an gewohnten und ungewöhnlichen Orten. Das vielfältige Programm reicht von Konzerten auf dem Schlossplatz, Kino im Schlosshof, Theater und Lesungen im Schlossgarten, einem abwechslungsreichen Kinderprogramm bis hin zu Mitmachaktionen - und das alles meist kostenlos. Zehn Tage lang gibt es jeden Sommer ein anderes Programm, in diesem Jahr vom 12. bis 21. Juli 2024.

Die Natur genießen

1. Der „Utkiek“
Es gibt eigentlich nichts Schöneres, als den Tag mit einem Besuch auf dem höchsten Punkt Oldenburgs zu beginnen. Der Aussichtshügel bietet einen herrlichen Panoramablick über die Stadt. Genau der richtige Ort, um in den ruhigen Morgen- oder Abendstunden den Ausblick zu genießen. Der leichte Wind und die frische Luft sorgen für eine willkommene Erfrischung. 

2. Botanischer Garten
Der Botanische Garten ist einzigartig, da er die einzige erhaltene wissenschaftliche Einrichtung des ehemaligen Großherzogtums Oldenburg ist. 1882 als Seminargarten für die Lehrerausbildung gegründet, gehört er heute zum Institut für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg und fördert das Wissen über Pflanzen und ihre Umwelt. Die große Grünanlage mitten in der Stadt ist öffentlich und kostenlos zugänglich und lädt zu lehrreichen Spaziergängen durch die Natur ein. Der Garten ist ein idealer Ort, um schattige Plätze zu finden und der Hektik der Stadt zu entfliehen.

3. Schlossgarten und Eversten Holz
Die historischen Anlagen sind echte Highlights mitten in der Stadt. Mit seinen weitläufigen Rasenflächen, prächtigen Blumenbeeten und majestätischen alten Bäumen ist der Schlossgarten ein lebendiges Stück Geschichte, das Kultur und Natur Oldenburgs auf wunderbare Weise miteinander verbindet. Ein Spaziergang entlang der verschlungenen Wege führt über kunstvolle Brücken, vorbei an romantischen Teichen und reizvollen Gebäuden. Besonders im Frühling und Sommer verzaubern die vielfältigen Pflanzenarten mit ihrer Farbenpracht und ihrem Duft. Die Kulisse lädt zum Verweilen ein, sei es auf einer der zahlreichen Bänke oder bei einem gemütlichen Picknick auf den Wiesen. 
Im Waldgebiet Eversten Holz hingegen sind die schattigen Wege ideal, um der Sommerhitze zu entfliehen und bei einem Spaziergang die kühle Waldluft zu genießen. Als Pilotprojekt wagt Klimaoasen Oldenburg den Versuch, bauliche Klimaanpassungsmaßnahmen in diesen denkmalgeschützten Naturräumen umzusetzen und den Schlossgarten und das Eversten Holz klimafit zu machen! Im Rahmen des Projektes sollen Best-Practice-Modelle zur Erhöhung der Klimaresilienz von Stadtgrün entwickelt werden, die als Vorbild für andere Städte/Regionen dienen können. 

Für weitere Optionen lohnt sich auch ein Blick auf die Sommer-Seiten unter oldenburg-tourismus.de/sommertipps-oldenburg.

Und wenn es doch mal zu heiß wird: Ende Mai hat die Stadt Oldenburg den CoOLen Stadtplan veröffentlicht. Der digitale Wegweiser bietet unter anderem einen Überblick über Parks und Grünanlagen, Gewässer und Bademöglichkeiten in und um Oldenburg, die an heißen Tagen zur Abkühlung einladen. Der CoOLe Stadtplan ist abrufbar unter www.oldenburg.de/coolerstadtplan
 

Bildmaterial gibt es unter business.oldenburg-tourismus.de/bilddatenbank

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